Dein Schlüssel für ein glücklicheres Leben

Jeden Tag sehen wir Bilder von Menschen mit perfekten Körpern, makelloser Haut, einem großen Haus, einem süßen Hund und einem Jetsetleben, von dem viele träumen. Wir vergleichen uns mit diesen Leuten. Wir beneiden sie um ihr Ach-so-perfektes-Leben und vergessen dabei, wie dankbar wir für unser eigenes sein können.

Denn dass die Bilder, die wir täglich sehen, nur Ausschnitte aus dem Leben eines anderen sind, vergessen wir dabei oft und gerne. Wie der Alltag dieser Person verläuft und mit welchen Problemen sie zu kämpfen hat, wissen wir nicht.

Vielleicht liegen wir nicht grade am Strand in der Sonne, leben nicht in Paris oder London oder führen grade keine augenscheinlich perfekte Beziehung, aber wir leben und haben so vieles, wofür wir dankbar sein dürfen.

Die Bedeutung dessen zu erkennen, ist der Schlüssel zu einem glücklicheren Leben. Ich möchte dir in diesem Artikel zeigen, wie du dahin in wenigen Schritten kommst.

Ist unser eigenes Leben wirklich so langweilig und so wenig liebenswert, wie wir glauben?

Es ist sinnlos, Dich und Dein Leben mit dem anderer zu vergleichen. Diese Personen haben nicht das gleiche erlebt wie Du. Sie haben nicht Dein Leben geführt. Sie haben ihr Leben auf anderen Grundlagen gebaut, als Du das Deine. Du bist genau da, wo Du sein musst. Dein Leben verläuft in Deinem eigenen Tempo.

Arbeitest Du in einem Job, der Dir Spaß macht? Führst Du eine glückliche Beziehung? Fühlst Du Dich wohl in Deinem Körper? Wie laufen Deine Beziehungen zu Freunden und Familie? Beantworte die Fragen spontan und ehrlich.

Vergesse auch die kleinen Dinge nicht. Wie oft hast Du die Möglichkeit, überhaupt mal wegzufahren? Und sei es auch nur zwei Städte weiter. Was genießt Du im Alltag besonders? Den frischen Kaffee am Morgen, den Sonnenuntergang, den täglichen Spaziergang mit Deinem Hund? Schreibe auf, wofür Du in Deinem Leben dankbar bist. Fokussiere Dich auf die positiven Dinge, die Dein Leben ausmachen.

Praktiziere Dankbarkeit.

Hänge Deine fertige Dankbarkeitsliste gut sichtbar in Deinem Zimmer auf, zum Beispiel über Deinem Schreibtisch oder Deinem Bett. Eine andere Möglichkeit wäre, dass Du die Dinge, für die Du dankbar bist, in Dein Handy tippst und Dir jeden Morgen oder Abend durchliest.

Um Dein Leben in Dankbarkeit auf ein neues Level zu bringen, kannst Du Dich auch jeden Morgen kurz hinsetzen und alles aufschreiben, wofür Du grade dankbar bist. Damit setzt Du gleich die richtige Intention für Deinen Tag.

Deine Probleme werden sich auch nicht lösen, wenn Du Dich mit anderen vergleichst.

Setze Deinen Fokus nicht auf das Leben anderer, sondern auf Dein eigenes. Schreibe auf, wo in Deinem Leben du grade stehst. Mache eine IST-Analyse. Wo lebst Du? Was machst Du in Deinem Alltag? Mit welchen Leuten umgibst Du Dich? Finde heraus, womit Du derzeit unzufrieden bist, weshalb Du Dich mit anderen vergleichst und in welchen Bereichen.

Dann überlege Dir, wie Du das ändern kannst. Du möchtest gerne offener sein und mehr auf Menschen zugehen? Mache es Dir zur Aufgabe, jeden Tag mindestens eine fremde Person in der Bahn anzulächeln oder einfach mal öfter Danke zu Deinen Mitmenschen zu sagen. Wenn Du mit Deiner Figur unzufrieden bist, achte auf Deine Ernährung und regelmäßige Bewegung. In einem vorherigen Blogpost habe ich bereits darüber geschrieben, wie Du schlechte Angewohnheiten loswirst und ins Handeln kommst. Schaue hier gerne mal vorbei.

Wichtig dabei ist: Vergiss die Anderen. Vergleiche Dich nicht! Fokussiere Dich nur auf Dich und Dein Leben.

Denn nur Du lebst Dein Leben.

Halte Dir vor Augen, wofür Du dankbar bist und beginne aktiv die Bereiche zu ändern, in denen Du nicht zufrieden bist. In kleinen Schritten. Akzeptiere, dass nichts auf Zwang kommt. Du bist genau da, wo Du jetzt sein sollst. Es ist gut, wie es ist. Lasse diese beiden Sätze zu Deinem Mantra werden.

Wofür bist Du besonders dankbar? Hast Du noch andere Strategien, wie Du aufhörst Dich zu vergleichen?

Schreibe mir gerne Deine Tipps und Anregungen.

Deine Debby

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