Mehr Klarheit und Freiheit erreichen in 4 Schritten

Bist Du Dir über jede Sache bewusst, die Du besitzt? Viel zu schnell verlieren wir den Überblick. Und wie oft beginnen wir dann, neue Dinge zu kaufen, ohne, dass wir uns bewusst sind, dass wir dieses Oberteil bereits haben oder eine Schüssel, die den gleichen Zweck erfüllt, wie die, die wir uns grade kaufen wollten.

Mit diesem Unbewusstsein belasten wir nicht nur unseren Geldbeutel, sondern auch unseren Kopf.

Wie oft hast Du das Gefühl, auch mental im Chaos zu versinken oder gar in einem Raum zu ersticken, wenn dieser unaufgeräumt ist?

Dein Umfeld beeinflusst Deine Emotionen, Dein Denken und Dein Handeln. Unzufriedenheit macht sich breit, wenn Du Dich in Deinem Umfeld nicht wohlfühlst, welche sich auch auf weitere Teile Deines Lebens auswirken kann. Arbeitest Du produktiv, wenn sich auf Deinem Schreibtisch Unterlagen türmen? Hast Du Spaß daran zu kochen, wenn Deine Küche unaufgeräumt ist? Aufräumen bringt nicht nur Ordnung in Deine Wohnung, sondern schafft auch Klarheit und das Gefühl von mehr Freiheit in Deinem Kopf.

Auch die Einrichtung eines Raumes beeinflusst Deine Stimmung und auch Dein Handeln. Fühlst Du Dich in einem prunkvoll eingerichteten Raum nicht auch automatisch gehobener und wohlhabend? Du beginnst auch, Dich so zu verhalten. Dein Gang ändert sich, vielleicht sogar Deine Sprache und auch Dein Denken passt sich dem Umfeld an. Du beginnst größer zu denken, freier. Du beginnst Dir vorzustellen, was Du alles erreichen kannst und was Du verdient hast. Du beginnst Dich wie ein König beziehungsweise eine Königin zu fühlen.

Schaffe Dir ein Umfeld, indem Du Dich klar und frei fühlst. Ein Umfeld, dass Deine Persönlichkeit wiederspiegelt.

1. Schritt: Gewinne Klarheit darüber, was du besitzt. Schaue Raum für Raum, Schublade für Schublade durch und gehe währenddessen direkt zu Schritt 2 über.

2. Schritt: Sortiere aus, was Du nicht mehr brauchst. Hattest Du dieses Kleidungsstück zuletzt vor ein/zwei Jahren an? Passt es wirklich zu Deiner Persönlichkeit? Wirst Du tatsächlich noch einmal in dieses Buch schauen? Sei ehrlich und konsequent. Was Du aussortiert hast, kannst Du entweder spenden, über zum Beispiel eBay Kleinanzeigen oder Kleiderkreisel verkaufen oder notfalls wegschmeißen.

3. Schritt: Sei dankbar für die Dinge, die Du besitzt. Auch wenn Du manches aus Deinem Besitz vielleicht nicht haben möchtest, es aber notwendig ist, zum Beispiel wichtige Unterlagen zu Deiner Wohnung.

4. Schritt: Finde für alles einen bestimmten Ort und räume die Sachen immer wieder dorthin zurück. So hat alles seinen Platz und wenn Du die Dinge wirklich jedes Mal nach dem Gebrauch wieder an ihren Platz zurücklegst, entsteht auch kein Chaos.

Schluss mit emotionsgesteuerten Spontankäufen!

Ein weiterer Vorteil ist, neben der mentalen Klarheit, dass Du nicht mehr aus einer Emotion heraus einkaufen gehst. Denn Du bist Dir bereits bewusst, was Du hast, wertschätzt Deinen Besitz mehr und hinterfragst, ob Du einen weiteren Gegenstand wirklich brauchst. Du wirst erst überlegen, ob der neue Pullover tatsächlich Deinem Stil entspricht und ob die neuen Dekoartikel in Dein Zimmer passen und Dich mehr zufrieden stellen. Mit diesem Kaufverhalten sparst Du wesentlich mehr Geld, als Du womöglich glaubst. Und das kannst Du dann wiederum in etwas investieren, was Dich Deinen Zielen näherbringt.

Es ist wichtig, dass uns bewusst ist, mit was wir uns umgeben. Unser Außen beeinflusst unser Innen. Nicht über alles im Außen haben wir Kontrolle. Umso mehr sollten wir achtsam bei dem sein, was wir kontrollieren können. Wie die materiellen Dinge, die uns umgeben und wofür wir unser Geld ausgeben.

Was ist Dein Laster? Was kaufst Du Dir ständig wieder, obwohl Du davon schon mehr als genug hast?

Schreibe mir gerne Deine Tipps und Anregungen.

Deine Debby

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